Dr. Victoria Striewe

Aufgewachsen in den 90er und frühen 2000er Jahren, beeinflusst durch Frauen objektivierende Medien, Alltagsharassment, Rape Culture und ein direktes Umfeld, das weibliche Körper und weibliches Empfinden marginalisierte, begab sich Victoria bereits im Teenageralter auf die Suche nach Erklärungsmodellen für die erlebte und beobachtete Gewalt und Ungerechtigkeit. Im Psychologiestudium wurde sie bald in der Sozialpsychologie, Kognitionspsychologie und der humanistischen Psychotherapie fündig.
Als Wissenschaftlerin beschäftigte sie sich mit den perzeptuellen und kognitiven Grundlagen sozialen Verhaltens und dabei insbesondere der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit – speziell Rassismus und Sexismus, sowie Anti-Feminismus.
Parallel sammelte sie Berufserfahrung als psychologische Unternehmensberaterin, in Personal- und Führungskräfteentwicklung.
Ihr feministisches Awakening fand Mitte der 2010er statt, als aktivistisch feministische Kreise Gegenmodelle im Hinblick auf zwischenmenschliches Miteinander fernab von patriarchaler Leistungsgesellschaft boten und neues Wissen über Frauenkörper und Frauenleben zugänglich machten. Die dort erlebte heilsame, solidarische und stärkende Einordnung prägte fortan auch ihre berufliche Ausrichtung maßgeblich.
Sie ist seit 2018 freiberufliche systemische Coachin und hat sich 2019 mit FemPowerment dafür entscheiden, insbesondere Frauen* zu unterstützen. Ihren zyklusorientierten, achtsamkeitsbasierten und systemischen Ansatz begreift sie als feministische Therapie, die für jeden Menschen zugänglich ist – seit 2022 auch als Psychotherapeutin i.A. und Heilpraktikerin für Psychotherapie in Köln.
Sie erzielt große Erfolge beim nachhaltigen Empowerment von Personen, die sich machtmissbräuchlichen Systemen und verinnerlichten patriarchalen Überzeugungen entgegenstellen.

Der Weg zum Aktivismus war geebnet durch Kampf zwischen alten Performance-Gewohnheiten und einer klaren Sicht auf ausbeuterische Systeme und einigen Gewalterfahrungen. Finalen Anstoß in den Aktivismus gab die Erfahrung von Machtmissbrauch an einer deutschen Universität.

Bei metooscience ist sie für den Vertrieb und die Beratung zuständig.

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